Pünktchen und Anton

Holender als Star bei Kinderoper

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Für die Kinderoper "Pünktchen und Anton" kehrte der scheidende Chef zu seinen Wurzeln zurück – und sang.

„Als Direktor habe ich sehr viele Welturaufführungen gehabt. Sowohl in der Kinderoper als auch im Haus. Es ist aber die erste Welturaufführung meines Lebens in der ich mitgespielt habe!“ So freudig klang der scheidende Staatsoperndirektor Ioan Holender nach der Premiere von „Pünktchen und Anton“ in der Oper.

Bilder der Welturaufführung

Gute Figur
In der von Ivan Eröd geschriebenen Oper machte Holender („ich hab es nur gemacht, weil es eine Kinderoper war“) gute Figur. Ein wenig nervös dürfte er schon gewesen sein. Vielleicht auch deshalb, weil in der Vorführung auch Sohnemann Livio saß, der seinen Papa streng beobachtete: „Für die Kinderoper verkauft er sich gut und da ist es schön. Aber ob er im großen Haus durchkommen würde, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall ist es lustig.“

Beste Unterhaltung
Bestens unterhielt sich auch . Der Star-Bariton, dessen Vater Ivan für das Stück verantwortlich zeigte, war begeistert. Wäre es anders gewesen, hätte er etwas gesagt? „Wenn es so wäre, würde ich es ihm schon sagen. Er würde, glaube ich, zuhören und es zur Kenntnis nehmen – aber ändern würde er wohl nichts mehr.“

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