Am Rosenmontag wurde zu einem berauschenden Maskenball in die Hofburg geladen.
Am Rosenmontag verwandelte sich die Wiener Hofburg für einen Abend in eine Zauberlandschaft aus Eulen, Schmetterlingen, Harlekinen und vielen anderen, oft venezianischen Masken, die nur von den Damen getragen wurden. Zu Gast war unter anderem auch der Vizepräsidenten des europäischen Parlaments Othmar Karas.
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Rudolfina-Redoute
Die Rudolfina-Redoute ist die älteste, traditionsreichste und größte couleurstudentische Ballveranstaltung und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Von den vielen Redouten, die es einmal gegeben hat, ist die Rudolfina Redoute die einzige, die bis heute besteht. Redoute bedeutet "Maskenball" und die Charakteristika einer Redoute sind die Damen mit Maske - die allein oder in Begleitung kommen - sowie die Damenwahl.
Damenwahl bis Mitternacht
Bis Mitternacht hatten die Damen auf dem Parkett das sagen. Bis zur Demaskierungsquadrille zu Mitternacht herrschte nämlich ausschließlich Damenwahl, später durften sowohl Herren als auch Damen zum Tanz auffordern. Traditionell stellt die Rudolfina-Redoute als letzter großer Ball der Ballsaison den krönenden Abschluss des Wiener Faschings dar.
